Ein historischer Moment für den SV Liemehna!
Wer hätte das gedacht? Während sich unsere Radball-Asse sonst auf zwei Rädern mit vollem Einsatz in die Spiele werfen, betrat Falk Felgner an diesem Wochenende Neuland – und zwar mit Pfeife statt Pedale! Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte stellte der SV Liemehna einen Kommissär in der Oberliga – und nicht irgendeinen! Falk, als Ersatz für Rötha eingesprungen, wurde nicht nur ins kalte Wasser geworfen, sondern gleich als Chief-Kommissär auserkoren – also der Mann, der den Schiedsrichterapparat an diesem Spieltag leitete. Und was sollen wir sagen? Er hat es mit Bravour gemeistert! Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks und der Gelassenheit eines Zen-Meisters führte er durch den Spieltag. Unterstützt wurde er dabei von Florian „Flori“ Menzel, der die Dokumentation übernahm und gemeinsam mit Falk dafür sorgte, dass der Name SV Liemehna weit über die Gemeindegrenzen hinaus strahlt.
Rötha 1 – Die Wundertüte schlägt zu!
Rötha 1 mit Torsten Schwarzbauer und Enrico „Enno“ Weißer war mal wieder die klassische Wundertüte: Wird es ein Feuerwerk oder ein Desaster? Zum Glück für alle Rötha-Fans entschieden sich die Jungs für die Variante „Raketenstart“. Nach einem durchwachsenen Saisonstart (Platz 8 mit 10 Punkten) mussten Punkte her, um sich im sicheren Mittelfeld festzusetzen – und die gab es in Hülle und Fülle!
Rötha 1 gegen Chemnitz 1
Endstand: 5:0 für Rötha 1 Rötha 1 dominierte das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute. Mit sicherem Passspiel und abgeklärtem Abschluss ließen sie Chemnitz keine Chance. Die Defensive stand felsenfest, sodass Chemnitz kaum eine nennenswerte Torchance bekam. Eine nahezu perfekte Leistung von Rötha 1, die sich mit einem souveränen Sieg belohnten.
Rötha 1 gegen Fraureuth (Gastgeber)
Endstand: 5:3 für Rötha 1 Rötha 1 zeigte sich eiskalt vor dem Tor und verwandelte seine Chancen konsequent. Fraureuth versuchte, mit schnellem Spiel dagegenzuhalten, doch die Passsicherheit und Cleverness von Rötha machten den Unterschied. In den entscheidenden Momenten behielt Rötha die Ruhe und brachte den Sieg sicher über die Zeit. Ein abgeklärter Auftritt und drei weitere Punkte für Rötha 1!
Rötha 1 gegen Eula 1
Endstand: 3:3 Das Spitzenspiel des Tages hielt, was es versprach! Als Derby war die Partie von Beginn an hart umkämpft, und beide Teams schenkten sich nichts. Rötha zeigte eine starke Defensivleistung und setzte immer wieder gefährliche Konter. Eula 1, als Tabellenführer, drückte auf den Sieg, doch Rötha hielt gut dagegen und holte sich am Ende ein gerechtes Unentschieden. Mit etwas mehr Spielglück hätte sogar ein Sieg für Rötha 1 herausspringen können.
Rötha 1 gegen den KSC 2
Endstand: 9:6 für Rötha 1 Ein wahres Spektakel! Rötha 1 zeigte von Anfang an eine offensivfreudige Spielweise und setzte den KSC mit schnellen Angriffen unter Druck. Schon nach wenigen Minuten lag das Team mit vier Toren in Führung. Der KSC hatte große Probleme, ins Spiel zu finden, und konnte dem Angriffswirbel von Rötha kaum etwas entgegensetzen. Ein souveräner Sieg und der perfekte Abschluss eines erfolgreichen Spieltages!
Mit diesen 10 Punkten hat sich Rötha 1 nicht nur aus dem Abstiegssumpf befreit, sondern kann die restlichen Spiele der Saison befreit aufspielen. Platz 7 mit 20 Punkten – Abstiegssorgen? Fehlanzeige!
Rötha 2 – Die Überraschung des Tages!
Rötha 2, bestehend aus Christian Geuthner und dem kurzfristig eingesprungenen Ersatzspieler Stefan „Welle“ Wellmann (normalerweise Landesliga), konnte die Erwartungen mehr als übertreffen. Eigentlich war das Ziel, mit Glück ein paar Punkte mitzunehmen – doch Rötha 2 spielte sich in einen wahren Rausch!
Rötha 2 gegen Leipzig 3
Endstand: 5:2 für Rötha 2 Rötha 2 zeigte eine taktisch clevere Leistung und nutzte die Fehler von Leipzig eiskalt aus. Leipzig 3, mit den jungen Spielern Lenny und Paul, sammelte wertvolle Erfahrung, war aber der abgeklärteren Spielweise von Rötha nicht gewachsen. Besonders in der zweiten Halbzeit spielte Rötha sehr konzentriert und ließ nichts mehr anbrennen. Das Team bewies Nervenstärke und sicherte sich verdient die drei Punkte.
Rötha 2 gegen Chemnitz 1
Endstand: 8:6 für Rötha 2 Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven! Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Toren auf beiden Seiten. Chemnitz hielt stark dagegen, doch Rötha 2 bewies am Ende die größere Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Ein wahres Torfestival, das Rötha 2 mit einer knappen, aber verdienten Führung für sich entschied.
Rötha 2 gegen Fraureuth (Gastgeber)
Endstand: 2:3 für Fraureuth Dieses Spiel wird Rötha 2 wohl noch eine Weile ärgern. Die Mannschaft agierte oft zu hektisch und kam nicht richtig in ihren Rhythmus. Fraureuth nutzte diese Unsicherheiten clever aus und sicherte sich am Ende den knappen Sieg. Rötha 2 zeigte zwar Kampfgeist, doch diesmal fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor. Eine knappe, aber verdiente Niederlage.
Rötha 2 gegen Eula 1
Endstand: 4:3 für Rötha 2 Die große Überraschung des Tages! Rötha 2 zeigte eine taktisch brillante Leistung und spielte in der Defensive sehr diszipliniert. Eula versuchte immer wieder Druck aufzubauen, doch Rötha hielt stand und nutzte seine Chancen eiskalt. In den entscheidenden Momenten bewahrten sie Ruhe und sicherten sich damit einen nicht unverdienten Sieg. Ein starkes Spiel von Rötha 2!
Mit 9 Punkten am Spieltag katapultiert sich Rötha 2 sensationell auf Platz 3 der Tabelle mit 24 Punkten. Was für eine Leistung!
Fazit – Rötha dominiert den Spieltag!
Was für ein Wochenende für den Radball in Sachsen! Rötha 1 sichert sich mit einer grandiosen Leistung den Turniersieg, Rötha 2 landet direkt dahinter auf Platz 2. Beide Teams haben gezeigt, dass sie an einem guten Tag jeden schlagen können – und dass Falk Felgner nicht nur auf dem Rad, sondern auch mit der Pfeife eine echte Bereicherung für den Sport ist.
Mit diesem Spieltag hat sich der SV Liemehna nicht nur als sportliche Kraft, sondern auch als Schiedsrichter-Talent-Schmiede etabliert. Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt – vielleicht pfeift Falk bald sogar in der Bundesliga? Wir bleiben dran!
Mit sportlichen Grüßen
Euer Mark