Dieser Artikel ist für Stefan Wellmann
Ein wahrhaft epischer Kampf entfaltete sich auf dem Radballfeld in Mutzschen, als der SV Liemehna 2 auf den Röthaer SV 4 traf. Die Spannung lag in der Luft, die Erwartungen waren hoch, und die Spieler bereiteten sich auf ein mitreißendes Duell vor.
Auf der einen Seite stand der SV Liemehna 2, angeführt von Mark Felgner und unterstützt von der Legende des Radballs, Ulli Tauchnitz. Auf der anderen Seite thronte der Röthaer SV 4, angeführt von keinem Geringeren als Stefan „Heizsporn“ Wellmann und begleitet von Toni Dorczok.
Die Rollen schienen klar verteilt: Der Röthaer SV 4 galt als klarer Favorit, während der SV Liemehna 2 als Underdog galt, zusätzlich geschwächt durch Verletzungen und mit einem Ersatzspieler, der erst noch ins Team integriert werden musste.
Die erste Halbzeit: Ein wahrer Radball-Krimi
Von Anfang an zeigte der SV Liemehna 2 eine unkonventionelle Spielweise, um den Rhythmus der Röthaer zu stören. Taktische Fouls und körperbetontes Spiel prägten die ersten Minuten. Die Röthaer fanden keinen klaren Spielfluss, während der SV Liemehna 2 mit Leidenschaft und Entschlossenheit agierte.
Doch dann geschah das Unerwartete: In einem Zweikampf zwischen Mark Felgner und Stefan Wellmann kam es zu einer Verletzung, die die Atmosphäre im Spiel veränderte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang Toni Dorczok das erste Tor für den Röthaer SV 4, während Mark Felgner sich um den verletzten Stefan kümmerte und Ulli Tauchnitz im Tor in die Zwickmühle geriet.
Das erste Tor des Spiels, das den Röthaer SV in Führung brachte, war ein entscheidender Moment, der das Spielgeschehen prägte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit, als die Spannung auf dem Höhepunkt war, gelang es Toni Dorczok, einen scharfen Angriff des Röthaer SV erfolgreich abzuschließen. Der Ball flog mit unglaublicher Präzision und Geschwindigkeit auf das Tor des SV Liemehna 2 zu, während die Verteidigung des SV Liemehna verzweifelt versuchte, den Angriff abzuwehren.
Inmitten des Trubels nach dem Zweikampf und der Verletzung von Stefan Wellmann verlor die Verteidigung des SV Liemehna kurzzeitig den Fokus, was Toni Dorczok die Gelegenheit bot, den Ball unhaltbar im Tor zu platzieren. Obwohl Ulli Tauchnitz, die Radball-Legende, alles gab, um den Schuss zu parieren, konnte er dem präzisen Schuss von Dorczok nichts entgegensetzen.
Für den Röthaer SV markierte dieses Tor nicht nur den Moment, in dem sie die Führung übernahmen, sondern es war auch ein Symbol für ihre Entschlossenheit und Klasse auf dem Spielfeld. Trotz des unglücklichen Vorfalls mit der Verletzung von Stefan Wellmann bewies der Röthaer SV, dass sie auch unter Druck ihre Stärke behaupten konnten.
Die zweite Halbzeit: Der Kampf geht weiter
Die zweite Halbzeit war geprägt von harter Arbeit und unermüdlichem Einsatz. Der Röthaer SV 4 erzielte zwei weitere Tore, schien aber von der Gegenwehr des SV Liemehna 2 überrascht zu sein. Trotz des Rückstands kämpfte das Team unerschütterlich weiter.
In einer beeindruckenden Aufholjagd gelang es Mark Felgner, den Anschlusstreffer zum 1:3 zu erzielen. Die Röthaer gerieten ins Wanken, und der SV Liemehna 2 zeigte, dass sie noch lange nicht aufgegeben hatten. Selbst als Ulli Tauchnitz in letzter Minute eine Chance hatte, den Rückstand zu verkürzen, zeigte Toni Dorczok eine spektakuläre Leistung und hielt das Tor sauber.
Ein unerwarteter Showdown
Am Ende siegte der Röthaer SV 4 mit 3:1, aber nicht so souverän, wie erwartet. Der SV Liemehna 2 hatte nicht nur die Sympathie der Fans gewonnen, sondern auch den Respekt des Gegners. Bei einem wohlverdienten Bier wurde das Spiel noch einmal lebhaft diskutiert, und selbst Stefan Wellmann konnte ein Lächeln nicht verbergen.
Sportliche Grüße,
Mark Felgner
(SV Liemehna Radball Team)